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Ihr Wanderführer oder Wer ist Lupo ?

„Irgendein Wolf treibt uns,
irgendein quälender Durst“ (G. Hauptmann)

„Lupo“, der „amalfitanische Wolf“ (mit bürgerlichem Name Wolfgang Wiezorek), geb. 1963, studierte Rechtswissenschaften, Romanistik und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Bonn und machte seit 1977 immer wieder Reisen in den Mittelmeerraum, v.a. nach Italien (längere Aufenthalte in Neapel). Schon als Student versuchte er sich als „Privatführer“ an dieser „alten seligen Küste“, die ihn in ihren Bann geschlagen hatte (damals freilich mit wenig Erfolg, da sich noch nicht herumgesprochen hatte, daß die Sorrentinische Halbinsel auch ein interessantes Wandergebiet ist). 1996 tat er sich mit dem renommierten „Alternativ-Reiseveranstalter“ SKR (Bonn) zusammen.
Seitdem hat er schon viele entdeckungsfreudige Menschen mit den verborgenen Schönheiten der „Penisola“ vertraut gemacht. Er geht grundsätzlich nur mit kleinen Gruppen und liebt Teilnehmer, die offen sind für Improvisationen und spontane Um- und Abwege. Er hält nichts von der „bleiernen Gelehrsamkeit“ und „leblosen Routine“ so manches Cicerone.

Er steht zu seinem breit gefächerten „Dilettantismus“, den er mit einem Augenzwinkern als eine „unvoreingenommene, von blickspezifischen Wahrnehmungsverlusten freie“ Betrachtungsweise definiert. Er schätzt die mediterrane Küche und (Über-) Lebenskunst, liebt „Freilichtdenker“, die Photographie (vgl. seine „Immagini della Costa“ für die Ausstellung „Paesaggi dell`anima tra cattedrali di roccia“ des Centro di Cultura e Storia Amalfitana) sowie die „Poeten des Lichts“ und - trotz allem - Canzoni Napoletane. Besonders interessiert er sich für die „andere Seite“ dieser berühmten Gegend, für die verkehrsfreie „Terra incognita“, für die hierher Geflüchteten, die Unbekannten und Vergessenen und das Schicksal jener, die die betörenden Stimmen der Sirenen (deren Heimat hier lokalisiert wird) vernahmen, ohne zugleich gefesselt zu sein. Als adäquaten Ausgleichssport zum Wandern betreibt und empfiehlt er (neben dem Baden im Meer) die sog. „neapolitanische Gymnastik“!

Wolf`s Revier: “Lu`paese” o il rapporto tra mare e monti, “tra architettura dell`uomo e quella del divino”!

Einer der größten aus der Generation wandernder Schriftsteller war bereits Jahre vor John Steinbecks folgenschwerem Positano-Besuch „überwältigt“ und erstickte „geradezu in soviel Schönheit”. Auch wenn sich seit 1918 vieles verändert hat, es gibt nach wie vor „tanta maestà di monti e tanta bellezza di marine” (Giustino Fortunato).

 
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